Gemeinschaftsschule Schaumberg Theley

Modellschule der Talentförderung Sport des Landkreises St. Wendel

Autorenlesung an der Gemeinschaftsschule Schaumberg Theley

Autorenlesung an der Gemeinschaftsschule Schaumberg Theley

Am Mittwoch, den 06. März 2024 war der Buchautor Martin Schäuble in den ersten beiden Unterrichtsstunden zu Gast an der GemS Schaumberg Theley, um den Schülerinnen und Schülern der Klassenstufe 9 seinen futuristischen Roman „Die Scanner“ vorzustellen, der in diesem Schuljahr als Pflichtlektüre im Deutschunterricht behandelt wird.

Zunächst erzählte der Autor von seinem Werdegang als Schriftsteller:
Ursprünglich schrieb er als Journalist Sachbücher über Israel/Palästina und den Nahen Osten, wo er auch mit seiner Familie eine Zeit lang lebte.

Dann wechselte er das Genre und verfasste Romane, wie zum Beispiel „Die Scanner“, ein Werk, in dem es um die Abschaffung von gedruckten Büchern und die totale digitale Vereinnahmung der Menschen in der nahen Zukunft geht.

Bei seinem Besuch las Schäuble jedoch nicht nur vor, sondern kommentierte auch das dargestellte Geschehen und bezog die SchülerInnen in Form von Rollenspielen und Kenntnisfragen zum Buch mit ein. Darüber hinaus präsentierte er KI-Bilder zu einzelnen Szenen seines Werkes, so dass sich die Jugendlichen eine bessere Vorstellung des Dargestellten machen konnten.

Gegen Ende der Veranstaltung hatten sie die Möglichkeit, dem Autor Fragen zu stellen.

Insgesamt war es für die interessiert zuhörenden SchülerInnen eine gelungene Lesung, die sicherlich hilfreich bei der Besprechung der Lektüre im Unterricht sein wird. (me)

Mehr als 820 rote Hände für ein bisschen Frieden

Die Schulgemeinschaft der Gemeinschaftsschule Schaumberg Theley und Schlagersängerin Nicole zeigen Zeichen für den Frieden und sammeln anlässlich des internationalen Red-Hand-Days mehr als 820 rote Hände gegen den Einsatz von Kindern und Jugendlichen als Soldaten.

Zum dritten Red-Hand-Day an der GemS Schaumberg Theley wurde die Schulgemeinschaft durch die Schlagersängerin und Grand Prix Eurovision de la Chanson Gewinnerin von 1982, Nicole, unterstützt.

SchülerInnen und LehrerInnen versammelten sich am 1. März 2024 in der Aula der Schule. Überall hingen rote Hände und viele Plakate, die die Aufmerksamkeit auf eine der gravierendsten Menschrechtsverletzungen lenken. Immer noch gibt es über 250.000 Mädchen und Jungen, die weltweit zu Kampfhandlungen, Botengängen, Sexsklaven oder menschlichen Schutzschilden gezwungen werden. Gemeinsam mit Nicole fordert die Schulgemeinschaft ein Ende der Gräueltaten und Schutz und Unterstützung für ehemalige KindersoldatInnen. Diese Forderungen, zusammen mit den über 800 Abdrucken, sollen an Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier geschickt werden, damit PolitikerInnen diese Forderungen durchsetzen.

Als Sängerin Nicole erzählt, wie sie als 17-jähriges Mädchen ihr Jahrhundertlied „Ein bisschen Frieden“ sang, wurde es mucksmäuschenstill. Die Welt befand sich im Kalten Krieg. Überall sah man Friedensbewegungen gegen die Nato-Nachrüstung. „Alle waren laut. Ich habe es mit leisen Tönen, einem Friedenslied versucht. Ich saß dort mit meiner weißen Gitarre. Nur ich und ein kleines Orchester.“ Am 24. April 1982 gewann sie den Grand Prix. Ganz ergriffen war die Sängerin von den zwölf Punkten aus Israel. Es folgte eine Einladung der israelischen Regierung und Nicole sang in Tel Aviv vor Soldaten, die, während ihres Liedes, ihre Waffen auf den Boden legten. „Wahrscheinlich habe ich ihnen aus der Seele gesungen.“ Ihre Friedenshymne ist und bleibt ein Lied, das Menschen verbinden kann.

Anschließend stimmt die Sängerin einige Strophen aus „Ein bisschen Frieden“ an. Mittlerweile hat sie ihr Lied um einen Refrain in russischer Sprache ergänzt. „Vielleicht schwappt mein Lied ja rüber bis nach Russland, in der Hoffnung, dass ein gewisser Herr diese Welt besser versteht. Ich wünsche mir, dass es ein bisschen mehr Frieden für alle gibt“, so Nicole. Bei dem deutschen Refrain wird sie von allen Anwesenden, allen voran den 5er-Klassen, gesanglich unterstützt. Alle gemeinsam singen „Ein bisschen Frieden“ und „Sing mit mir, ein kleines Lied, dass die Welt in Frieden lebt.“

Als weitere Gäste konnte die Schulgemeinschaft Frau Siewert von Unicef Saarbrücken und Frau Grundmann von Plan International begrüßen.

Zusammen mit den 820 roten Händen ein schönes und großartiges Zeichen gegen den Krieg und für den Frieden.

Zukunftsorientierte Möglichkeiten in der Berufsorientierung – eine Strahlemann® Talent Company entsteht an der Gemeinschaftsschule Schaumberg Theley

Schulabschluss und dann? Viele Jugendliche haben erfolgreich die Schule beendet, aber kümmern sich zu spät um den Anschluss. Sie haben die eigenen Fähigkeiten und Interessen noch nicht erkannt und erhalten zudem zu wenig praktische Einblicke in die Berufswelt.
Das Talent Company Konzept der Strahlemann-Stiftung aus Heppenheim/Südhessen möchte das ändern. Es legt eine stärkere Gewichtung auf den Übergang Schule-Beruf und hilft dabei, frühzeitig berufliche Zukunftschancen für SchülerInnen zu schaffen. Eine Talent Company verfolgt den Ansatz, mit einem Fachraum für Berufsorientierung bestehende Berufsorientierungsmaßnahmen der Schule zu bündeln und zu erweitern. Die Stiftung unterstützt dabei, Synergie-Effekte zwischen der Schule und regionalen Ausbildungsbetrieben zu schaffen. Insgesamt gibt es knapp 70 Schulen in Deutschland, die das Konzept mit der Stiftung umsetzen, vier davon im Saarland. Die Gemeinschaftsschule Schaumberg Theley erhält 2025 ebenfalls eine Talent Company. Die Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung mit den Projektbeteiligten fand am Dienstagnachmittag, den 20. Februar 2024 statt.

„In der Talent Company gibt es künftig Infoveranstaltungen und Workshops mit kooperierenden Unternehmen, welche die berufliche Vielfalt der Region präsentieren. Durch praktische Einblicke und notenunabhängige Begegnung auf Augenhöhe möchten wir den Jugendlichen helfen, einen passgenauen Beruf zu finden und gleichzeitig dem Fachkräftemangel der Firmen entgegenzuwirken.“, erklärt Alexander Hübner, Projektverantwortlicher der Strahlemann-Stiftung.
Die Talent Company wird eine moderne Einrichtung erhalten, internetfähige PCs, weitere Präsentationstechnik, einen Arbeitsbereich, sowie eine Lounge-Ecke zum zwanglosen Austausch. 

Schulleiter Henning Heinz ist vom Nutzen des Konzeptes überzeugt: „Die Talent Company soll als Anlaufpunkt für unsere SchülerInnen dienen, um sie im Rahmen der Berufsorientierung mit allen notwendigen Informationen zu versorgen und um barrierefrei Kontakte zu Firmen zu knüpfen, damit der Übergang in die Berufswelt so reibungslos und “einfach” wie möglich gestaltet werden kann.“ Nicki Knapp, Talent Company Koordinator der Schule ergänzt: „Es freut mich, wenn sich das Engagement unseres Berufsorientierungs-Teams dahingehend auszahlt, dass die SchülerInnen direkt nach Verlassen unserer Schule mit guten Erfolgschancen in ihre Berufswelt starten können.“

Die Umsetzung einer Talent Company, bedarf starker und weitsichtiger Partner. Die Globus-Stiftung, die schon mehr als zehn Talent Companies durch ihre Unterstützung ermöglicht hat, ist alleiniger Förderer des Projektes. Graciela Bruch, Vorstand der Globus-Stiftung dazu: „Gerne hat die Globus-Stiftung die Förderung einer weiteren Talent Company der Strahlemann-Stiftung übernommen. Gerade im ländlichen Raum, wie hier in unserem Landkreis St. Wendel, ist es wichtig, dass wir SchulabsolventInnen aufzeigen, welche hervorragende und zukunftsorientierten Möglichkeiten sie in ihrer Heimat haben. Die Brücke zwischen Schule und Ausbildungsbetrieb wird aufgebaut und die SchülerInnen erhalten die Möglichkeit des Einblicks ins Berufsleben.“

Der Landkreis Sankt Wendel unterstützt das Projekt als Schulträger. Landrat Udo Recktenwald dazu: „Seit vielen Jahren gehört der Landkreis Sankt Wendel bundesweit zu den Regionen mit der geringsten Jugendarbeitslosigkeit. Ein Erfolg, der viele Väter hat: unsere Betriebe, die hervorragend ausbilden, unsere Schulen, die früh in die Berufsorientierung einsteigen oder unsere kommunale Arbeitsförderung mit der Jugendberufshilfe und der Jugendkoordination, der ersten Anlaufstelle für Betriebe, Jugendliche und Eltern. Schließlich ist der Übergang von Schule in Ausbildung oder Beruf im Leben eines jungen Menschen ein entscheidender – daher investieren wir in die Zukunft eines jeden jungen Menschen. Wir verfügen über ein effizientes Netzwerk, das nun mit dem Fachraum für Berufsorientierung in der Gemeinschaftsschule Schaumberg Theley erweitert wird. Herzlichen Dank allen, die dies möglich gemacht haben!“

Unternehmen, die Interesse haben, ihre Ausbildungsmöglichkeiten dauerhaft an der sog. „Job Wall“ in dem Fachraum zu präsentieren, können sich gerne unter info@strahlemann-stiftung.de mit der Strahlemann-Stiftung in Verbindung setzen.

Weitere Infos unter: www.strahlemann-stiftung.de
Strahlemann-Stiftung
Mozartstraße 11
64646 Heppenheim
Telefon: 06252 – 6709600
info@strahlemann-stiftung.de
www.strahlemann-stiftung.de

Workshop für die Sechstklässler zu den Sozialen Medien

Vom 19.02. bis 08.03 2024 findet für die Klassenstufe 6 der GemS Schaumberg Theley ein jeweils fünf Unterrichtsstunden umfassender Workshop zum Thema „Netzgeflüster – Social Media: Nutzung – Umgang – Gefahren“ unter Leitung der Referentin Nicole Burkert-Arbogast von der Landesmedienanstalt des Saarlandes statt.

Bereits im Vorfeld konnten sich die Eltern am 06.02.24 bei einer Schulveranstaltung unter dem Motto „Medienkompetenz – Gewusst wie!“ dazu informieren.

Im Workshop angesprochen werden u. a. folgende Aspekte:

Mediennutzung, Medienzeiten, Gefahren in den Sozialen Medien wie etwa Cybermobbing,   Schutzmöglichkeiten,  Abhängigkeit, Umgang mit Daten, insbesondere auch bei der Handynutzung.

Darüber hinaus beschäftigen sich die SchülerInnen mit „Klicksafe“, einem seit 2004 in Deutschland existierenden Portal, das die rechtlichen Rahmenbedingungen innerhalb der EU beinhaltet. In diesem Zusammenhang wird mit den TeilnehmerInnen ein Wissensquiz zu Rechtsfragen und Datenschutz durchgeführt.

Einen weiteren wichtigen Punkt stellen die Regeln für ein respektvolles Miteinander, eine Art „Medienknigge“, dar.

Wir sind uns sicher, dass der Besuch dieses Workshops die SchülerInnen, die sich bisher sehr interessiert zeigen, für einen verantwortungsvollen Umgang mit den Social Media sensibilisieren wird. (me)

02.02.24 : Theaterworkshop und Besuch der Vorstellung von Wolfgang Borcherts Stück „Draußen vor der Tür“

Ein Schülerinnenbericht von Jolina Ziegler

Am Freitag, den 02.02.24 waren wir mit dem 10er Deutsch A-Kurs von Frau Bleimehl in Saarbrücken, wo wir einen Theaterworkshop besucht und anschließend das Stück „Draußen vor der Tür“ von Wolfgang Borchert angeschaut haben.

Mit dem Bus und dem Zug sind wir nachmittags nach Saarbrücken gefahren und haben dort direkt den Workshop gemacht, der mit einer Führung durchs ganze Staatstheater begann.

Als Erstes durften wir auf die Seitenbühne gehen, denn auf der Hauptbühne wurde gerade das Bühnenbild für abends aufgebaut. Besonders beeindruckend fand ich, wie riesig die Bühne, die Seitenbühnen und die Decke sind. Außerdem war es spannend zu hören, wie viele Angestellte beim Theater arbeiten. Es sind nämlich nicht nur Schauspieler und Musiker, sondern auch Maskenbildner, Schneider, Techniker, Maler und Schreiner daran beteiligt.

Danach sind wir zu den Masken gegangen, wo die Perücken für die Schauspieler angefertigt werden. Diese werden in Handarbeit angefertigt, damit sie genau auf die Schauspieler passen und echt aussehen. Für eine Perücke braucht man ca. 40 Stunden.

Nachfolgend sind wir in einen Raum gegangen, in dem die Schuhe für alle Darsteller produziert werden. Dort gibt es alle möglichen Schuhe in allen Formen und Farben. Der Raum ist so voll, dass die Schuhe sogar von der Decke hängen. Aber uns wurde gesagt, dass der Schumacher ein sehr gutes Gedächtnis hat und genau weiß, wo sich welches Paar befindet.

Dann ging es zum Kostümraum und daraufhin zur Waffenkammer, wo es Schwerter, Rüstungen und Kronen in allen Materialien und Größen gibt.

Am Ende unserer Führung haben wir in einem der Proberäume Schauspielübungen gemacht. Zuerst ein paar Aufwärmübungen, danach sollten wir Emotionen darstellen und zuletzt haben wir einen Ausschnitt von „Draußen vor der Tür“ geübt.

Ich fand den Workshop sehr interessant, es war cool, mal hinter die Kulissen schauen zu können und ich denke, dass wir alle viel gelernt haben (vor allem wie schwierig es ist zu schauspielern xD).

Nach dem Theaterworkshop hatten wir zwei Stunden zur freien Verfügung und sind in kleinen Gruppen etwas essen oder shoppen gegangen.

Um 19 Uhr haben wir uns wieder getroffen und um 19.30 Uhr hat das Stück angefangen.

Kurz zum Inhalt: Es geht um den Kriegsheimkehrer Beckmann, der nach dem Zweiten Weltkrieg traumatisiert in seine Heimat zurückkommt und dort nur Zerstörung und Leid vorfindet. Er versucht sich umzubringen, doch das gelingt ihm nicht und er muss sich mit der Wirklichkeit auseinandersetzen. Seine Frau hat einen neuen Mann, seine Eltern und sein Kind sind tot, das Theater will ihn nicht einstellen und sein ehemaliger Kommandant verschließt ihm auch die Tür. Bei allen landet er wieder draußen. Draußen vor der Tür.

Borcherts Drama ist das wichtigste Werk der Nachkriegsliteratur und ich finde, dass die Umsetzung sehr gut gelungen ist.

Am Anfang war es etwas verwirrend und an manchen Stellen echt abgefahren, aber nachdem ich mich im Nachhinein mit den anderen ausgetauscht habe und nochmal selbst darüber nachgedacht habe, hat alles mehr Sinn ergeben. Ich finde es sehr gut, dass dieses Theaterstück einen zum Nachdenken anregt und man es so schnell nicht vergisst.

Es ist erstaunlich, wie sich Michi Wischniowski (Beckmann) so viel Text merken konnte, er hat die 90min fast durchgehend geredet und sich dabei nicht einmal versprochen. Den traumatisierten Kriegsheimkehrer hat er unglaublich gespielt. Vor allem konnte man den Wahnsinn vom Krieg in seinen Augen sehen. Er hat diese Rolle so überzeugend rübergebracht, dass es mich sehr ergriffen hat. Die anderen Schauspieler waren auch hervorragend. Das Ende war sehr emotional, weil er mehrmals Gott gefragt hat, warum er ihm nicht helfe und einfach nur dabei zusehe, während so viele Menschen sterben. Es gab keine Rettung für Beckmann.

Ich kann mir gut vorstellen, dass sich die Menschen nach dem Zweiten Weltkrieg beim Anhören (das Drama war ursprünglich ein Hörspiel) oder Anschauen des Stücks verstanden gefühlt haben, weil sie den Krieg genau so erlebt haben.

Die Interpretation des Theaterstücks ist so gut, weil es Gefühle im Publikum ausgelöst hat und darauf kommt es im Theater an.

Montags in der Schule haben wir über den Workshop und das Stück geredete und offene Fragen geklärt. Es hat allen sehr gut gefallen!

Neue Musicalklasse an der GemS Schaumberg

In einem Schritt zur Förderung künstlerischer Talente wird die GemS Schaumberg im kommenden Schuljahr eine spezielle Musicalklasse in der Klassenstufe 5 einführen. Zum 25jährigen Jubiläum der alle 1,5 Jahre an der GemS Schaumberg aufgeführten Musicals, stellt die Musicalklasse die ideale Ergänzung des schon vor einigen Jahren als „Musizierende Schule“ ausgezeichneten Schulprofils dar.

Die Musicalklasse bietet eine einzigartige Möglichkeit für junge Talente, ihre künstlerischen Fähigkeiten zu entdecken und zu entwickeln. Unter der Leitung erfahrener Musik- und Instrumentenlehrer und in Kooperation mit „Stage“ St. Wendel werden die Schülerinnen und Schüler nicht nur traditionelle Fächer belegen, sondern auch intensive Schulungen im Bereich Instrument, Gesang, Tanz und Schauspiel erhalten.

Diese innovative Initiative stärkt nicht nur die künstlerische Entwicklung der Schüler, sondern fördert auch die Gemeinschaft und den Teamgeist. Die Musicalklasse wird eine Plattform bieten, auf der die Schüler ihre Kreativität entfalten und gleichzeitig ihre sozialen Fähigkeiten weiterentwickeln können.

Eltern zeigten sich am Tag der Viertklässler erfreut über diese Erweiterung des schulischen Angebots. “Es ist großartig zu sehen, dass die Schule die vielfältigen Talente der Kinder erkennt und unterstützt. Die Musicalklasse wird unseren Kindern die Möglichkeit bieten, sich in einem kreativen Umfeld zu entfalten”, sagt Frau Schmidt, Mutter eines zukünftigen Schülers.

Die GemS Schaumberg setzt damit nicht nur auf eine umfassende schulische Bildung, sondern öffnet auch Türen für eine breitere Palette künstlerischer Ausdrucksformen. Die Einführung der Musicalklasse wird zweifellos einen positiven Einfluss auf das Schulklima und das Engagement der Schüler haben.

Mit dieser Neuerung beweist die GemS Schaumberg neben dem Sportprofil erneut ihre Bereitschaft, innovative Wege in der Bildung zu beschreiten.

Zweite Infoveranstaltung an der GemS Schaumberg:

11. Januar 2024, 18.00 Uhr-19.30 Uhr

Neben Informationen für die Eltern werden Workshops für die Viertklässler angeboten.

Im Anschluss:
Informationen zur neuen Musicalklasse
Informationen zur Sportklasse

Entdecke deine musikalische Leidenschaft an unserer Schule!
Möchtest du singen, tanzen, schauspielern oder ein Instrument lernen?
Dann bist du in unserer neuen Musicalklasse genau richtig!
Wir bieten dir künstlerische Vielfalt in allen Bereichen, die ein Musical abbildet.
Du möchtest ein Instrument spielen oder spielst bereits eins:
-> Musikunterricht mit der ganzen Klasse ( 1 Schulstunde)
-> Musikunterricht mit und an deinem Instrument ( 2 Schulstunden)
-> Instrumentenunterricht mit qualifizierten MusiklehrerInnen (7. bzw. 8. Std.)

Kosten:
39 Euro (monatl.) für Unterricht und Leihinstrument
25 Euro (monatl.), wenn du dein eigenes Instrument benutzt.

Du möchtest kein Instrument spielen:
1. Halbjahr:
-> Musikunterricht (2 Schulstunden)
-> Schauspiel und Tanz ( 1 Schulstunde)
2. Halbjahr
-> Musikunterricht (2 Schulstunden)
-> Gesang und Bühnentechnik (1 Schulstunde)
In beiden Halbjahren: Teilnahme an der Musical AG (7.+ 8. Stunde)

Wir freuen uns auf dich !!!

Holocaustgedenktag

Am Holocaustgedenktag, dem 27.01.2024, das ist der Tag, an dem das Konzentrationslager Ausschwitz von der russischen Armee befreit wurde, veranstalteten die Schülerinnen und Schüler der AG nun schon zum zweiten Mal eine Gedenkfeier in der Schule.

Unter dem Motto „Mutig sein“ stellten sie das Leben des Pfarrers Johann Peter Schmitt vor, der sich dem nationalsozialistischen Regime widersetzte. Außerdem rief die Schülersprecherin Sybal Aldarwish dazu auf, sich aktiv gegen Antisemitismus einzusetzen.

Schulleiter Henning Heinz ist es wichtig den Schülerinnen und Schüler nochmals bewusst zu machen, was zur Zeit des 3. Reiches in Deutschland passiert ist und welche Konsequenzen diese Zeit auch für uns heute noch hat: „Wenn in allen deutschen Großstädten Demonstrationen stattfinden, die die Auslöschung Israels ausrufen, sich antisemitische Ausschreitungen an unseren Universitäten zutragen und sich Juden in ganz Deutschland nicht mehr trauen auf die Straße zu gehen, dann hat der Antisemitismus in Deutschland ein Ausmaß erreicht, das uns den Atem stocken lässt. Antisemitismus und Judenhass dürfen in Deutschland keinen Platz haben. Deswegen, seid wachsam, seid mutig und erhebt entschieden eure Stimme gegen diese Tendenzen, egal aus welcher politischen Ecke sie auch kommen.

Im Anschluss forderten die Schülerinnen und Schüler ihre anwesenden Mitschülerinnen und Mitschüler in der Aula auf, mit einem Fingerabdruck auf einem vorbereiteten Plakat mit einer Friedenstaube ihr Mitgefühl für die ermordeten Opfer auszudrücken.

Bei der Gedenkveranstaltung des Landkreises St. Wendel für die Opfer des Nationalsozialismus durften die Schülerinnen und Schüler der Geschichts-AG ebenfalls ihre bisherigen Ergebnisse präsentieren, was ebenfalls großen Anklang fand.

Netzwerktreffen Nachhaltigkeit

Die diesjährige Fach- und Netzwerkveranstaltung „Schule der Nachhaltigkeit“ fand in diesem Jahr unter der Leitidee „Gemeinsam sind wir stark – Kooperationen und Selbstwirksamkeit“ statt und richtete sich an alle Menschen, die sich für BNE in der Schule interessieren.

Die teilnehmenden Schulen des Netzwerks und außerschulische Netzwerkpartnerinnen- und Netzwerkpartner stellten ihre Angebote und Projekte vor.

Auch die Schülerinnen und Schüler der Nachhaltigkeits-AG der GemS Schaumberg waren mit einem eigenen Stand vertreten. Sie präsentierten die Aktivitäten ihrer Schule zum Thema Nachhaltigkeit, z.B. die Aktivitäten im Bereich FairTrade, die Zusammenarbeit mit dem Bildungsnetzwerk „Engagement global“, das neue Schulfach „Nachhaltigkeit“, die Schulbienen, die Streuobstwiese und viele Unterrichtsbeispiele und Projekte aus diesem Bereich.

Insgesamt war es eine sehr motivierende Veranstaltung, die die Schülerinnen und Schüler mit neuen Ideen und Motivation verließen.

Am Abend fand im Rahmen der Tagung ein Couchgespräch mit dem Dipl. Physiker, Bestsellerautor und Moderator Ranga Yogeshwar statt. An dem auch Fabio Born, Mitglied der Nachhaltigkeits-AG teilnahm.

Nach einem interessanten Impulsvortrag des Wissenschaftlers, durften die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler über ihre Zukunftsängste- und wünsche sprechen und Fragen an Ranga Yogeshwar stellen. Fabio resümierte: „Es war ein sehr motivierender und anregender Austausch.“

Weihnachtsfeier an der Gemeinschaftsschule Schaumberg Theley

Am Mittwoch, den 20.12.2023 ließ die GemS Schaumberg Theley das vergangene Jahr mit einer schulinternen Weihnachtsfeier ausklingen.

Auch die Eltern und Großeltern hatten in der dritten und vierten Stunde die Möglichkeit, die Veranstaltung zu besuchen.

Die neu gegründete Schulband sorgte mit modernen Weihnachtsliedern für die entsprechende Stimmung. Vor allem Christian Finkler (9a) begeisterte die ZuhörerInnen mit seinem Gesangsvortrag. Auch Maximilian Simone (6d) überzeugte mit seiner Zaubershow.

Die einzelnen Klassen bewiesen ihr großes Engagement und ihren Einfallsreichtum in Form zahlreicher Angebote wie etwa Kulinarischem, Acrylbildern und Leinwänden, kleinen Geschenken, Weihnachtskarten, -karaoke und -kahoot, Karten- und Brettspielen und vielem mehr.

In den letzten beiden Stunden beendeten die einzelnen Klassen mit ihren Leitungen den Schultag besinnlich in ihren Klassenräumen. (me)

Vorlesewettbewerb der Sechstklässler

Am Dienstag, den 12. Dezember 2023 wurde innerhalb der Klassenstufe 6 der GemS Schaumberg Theley der Schulentscheid des alljährlich stattfindenden Vorlesewettbewerbs durchgeführt. Diese Veranstaltung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, an der alljährlich rund 600.000 SchülerInnen aus 7.000 Schulen teilnehmen, kann auf eine mittlerweile 65-jährige Tradition zurückblicken. Sie ist der größte und traditionsreichste Schülerwettbewerb Deutschlands und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.
Innerhalb der Parallelklassen wurden als beste Leserinnen ermittelt: Emily Tempelhagen (6a), Sise Elmas (6b), Leni Spahn (6c), Emma Mörsdorf (6d) und Mara Wengler (6s).
Jeweils drei von ihnen ausgewählte MitschülerInnen ihrer Klasse verfolgten den Wettstreit im Maker Space-Raum der Schule.

Zunächst sollten die fünf doch recht aufgeregten Klassensiegerinnen einen geübten Text aus einem Buch ihrer Wahl, das sie kurz vorstellten, lesen. Anschließend wurde es etwas schwieriger, denn es musste ein unbekannter Text aus Otto Preußlers Werk „Die kleine Hexe“ vorgetragen werden. Bewertet wurden Lesetechnik, Textverständnis, Interpretation, Sprachgestaltung und Betonung. Die Leseaufgaben absolvierten alle Vorleserinnen erfolgreich. Nach eingehender Beratung erklärte die Jury, bestehend aus den Deutschlehrkräften Andrea Bantle, Margret Gemmel und Claudia Rivinius-Theobald, Emma Mörsdorf (6d) zur Siegerin, die die Schule nun auf Kreisebene in St. Wendel in der zweiten Runde des Wettbewerbs würdig vertreten wird.
Die fünf Teilnehmerinnen erhielten neben einer Urkunde je ein Taschenbuch sowie einen Gutschein der Lebacher Buchhandlung Treib. (me)