Gemeinschaftsschule Schaumberg Theley

Modellschule der Talentförderung Sport des Landkreises St. Wendel

Schulsanitäts-AG

Schulsanitäts-AG

Die Schule hat beschlossen, zum zweiten Halbjahr 19/20 eine Schulsanitäts-AG zu gründen. Der Leiter der AG ist Herr Gläser. Die Schulsanitäts-AG ist gegründet worden, um die Sekretärinnen und den Hausmeister zu entlasten. Jeder, der verletzt ist, kann nun zu den Schulsanitätern kommen und erhält dort Hilfe. Somit können der Hausmeister und die Sekretärinnen ihrer Arbeit nachgehen und werden nicht immer dabei gestört.

Herr Gläser freut sich, dass sich so viele Kinder für die AG interessieren. Man muss keine Vorkenntnisse mitbringen, diese sind jedoch von Vorteil. Die Teilnehmer werden in der AG und in Zusammenarbeit mit der DRK zu Ersthelfern ausgebildet, sie erhalten einen großen Erste-Hilfe-Schein (der auch für den Führerschein gilt) und nehmen regelmäßig an Fortbildungen teil. Zudem lernen sie eigenverantwortliches Handeln, Verantwortung zu übernehmen und ihren Mitschülern und Mitschülerinnen zu helfen. Sie werden sich dann um die Versorgung von kleineren Verletzungen kümmern und zudem einen Verbandraum besetzen.

Diese AG wird donnerstags alle 14 Tage in der 7./8. Stunde stattfinden. Später werden ausgebildete Sanitäter/innen täglich nach einem Dienstplan ihren Dienst erfüllen.

Laut Herrn Gläser ist eine Schulsanitäts-AG an Schulen mittlerweile keine Besonderheit mehr, sondern gehört bereits an vielen Schulen zum Standard. Außerdem ist die AG gut geeignet, um Kontakte und Beziehungen, z.B. zum DRK oder anderen Schulen mit einer solchen AG zu knüpfen.

Jonas Wöll, 9a

Quelle: Pixabay

Die angesagtesten Faschingskostüme

1. Haus des Geldes

2. Feuerwehrmann

3. Popcorn

4. Ahoi brause

5. Müllkostum (Plastikabfall)

6. Punk

7. Überziehkostüme (Bierflasche Eistüte etc.)

Brände in Australien

Über 27 Menschen & 1 Milliarde Tiere sind bei den tragischen Bränden in Australien gestorben und mehr als 2000 Häuser wurden zerstört. Die Flammen vernichteten bereits eine Fläche von rund zehn Millionen Hektar, also so groß wie Bayern & Baden Württemberg zusammen. Dabei wurden rund 350 Millionen Tonnen CO2 ausgestoßen. „Es war wie in einem Kriegsgebiet“, berichteten mehrere Menschen. Sie meinten, dass dies mit Sicherheit der schlimmste Brand in der Geschichte Australiens sei und so unfassbar, was sich dort gerade abspiele. Dies alles musste geschehen, damit den Menschen endlich bewusst wird, dass dies so nicht mehr weitergehen kann und wir dringend etwas gegen den Klimawandel tun müssen.

Sogar an sich extrem menschenscheue Koalas suchen in ihrer Verzweiflung Schutz bei den Menschen. Andere sind vor Schreck und Schmerz durch die Verbrennungen so verwirrt, dass sie immer tiefer in die Flammen laufen. Unglücklicherweise sind die Brände nicht zu stoppen und werden vermutlich auch nicht von heute auf morgen aufhören. Bei all der Verzweiflung, dem Schmerz, Leid & Mitgefühl halten die Australier zusammen und spendeten insgesamt einen Beitrag von 31 Millionen Euro an die ländliche Feuerwehstaffel des Bundesstaates New South Wales, die bewusst ihr Leben riskieren, in der Hoffnung, die Brände zu stoppen.  

Leon Di Franco, 8a

Quellen: Pixabay ZDF Tagesschau

Energie sparen an Schulen. Geht das?

Wärme-Strom-Umwelt?

In Deutschland werden hauptsächlich Kohle, Gas oder Erdöl verbrannt, um Energie in Form von Strom und Wärme zu erzeugen.

Unsere Heizungen laufen meistens mit Erdgas, das über große Fernleitungen (=Pipelines) aus Osteuropa zu uns transportiert wird. Doch bei der Verbrennung von Kohle, Gas oder Erdöl gelangt leider automatisch auch sehr viel von dem Gas Kohlendioxid in die Luft.

Kohlendioxid?

Kohlendioxid ist ein harmloses Gas, das wir jeden Tag einatmen. In der Chemie wird es auch als CO2 bezeichnet. Die Pflanzen brauchen es, denn sie ernähren sich von CO2 und wandeln es in Sauerstoff um, den wir wiederum zum Leben brauchen.

Warum ausgerechnet an der Schule anfangen?

Irgendwo müssen wir ja anfangen und für die eigene Schule sprechen viele Gründe:

  • Erstens hält man sich sowieso jeden Tag dort auf.
  • Zweitens gibt es an fast jeder Schule ein paar „Energielecks” zu stopfen.
  • Drittens macht so eine Aktion gemeinsam mit der Klasse mehr Spaß als alleine.
  • Viertens gibt es dort Leute, die euch eure Fragen zu Heizung und Strom beantworten können, zum Beispiel die Physiklehrer/innen und die Hausmeister.
  • Fünftens ist es auch eine gute Gelegenheit, einmal aus dem Klassenzimmer herauszukommen und das Schulgebäude näher kennenzulernen.
  • Sechstens gibt es auch viel Praktisches zu tun, was sonst eigentlich nicht zum „normalen” Schulunterricht gehört, zum Beispiel: Temperaturen und Stromverbrauch messen.

Energiesparen ganz einfach und umsonst!

  1. Stoßlüften statt Kipplüften! Erklärung: Beim Stoßlüften wird das Fenster ein paar Minuten ganz aufgemacht und dann wieder zu, beim Kipplüften wird das Fenster längere Zeit auf „Kipp” gestellt – dadurch wird sozusagen „zum Fenster hinaus” geheizt!
  2. Thermostatventile an den Heizkörpern nicht höher als bis zur Stufe 3 drehen! Erklärung: Auf den Reglern an der Heizung stehen die Zahlen 1 bis 5. Die 3 bedeutet: 20 Grad Celsius Raumtemperatur, bei den Stellungen 4 und 5 wird es in der Klasse so warm wie im afrikanischen Dschungel: 24 oder gar 28 Grad!
  3. Licht aus in den Pausen! Anmerkung: Manche Leute behaupten immer noch, dass davon die Leuchten schneller kaputtgehen. Das war vielleicht zu Omas Zeiten so, aber für neuere Leuchten (90er Jahre) stimmt das aber nicht.
  4. Türen zu! Das gilt vor allem im Winter. Besonders für die Türen, die ins Freie führen, aber auch im Gebäude selbst ist es auf den Fluren oft kühler als in den Klassen. Bei offener Tür wird also unnötigerweise der Flur gleich mitgeheizt.
  5. Leuchtleisten getrennt schalten! Anmerkung: In den meisten Klassenräumen gibt es zwei Leuchtleisten: Eine an der Wandseite und eine an der Fensters eite, die sich auch getrennt einschalten lassen. Macht aber meistens keiner! Obwohl eine Leuchtleiste meistens völlig ausreicht. Am besten einen der Schalter mit einem Klebepunkt markieren.

Somit fängt Energiesparen &

Klimaschutz gleich mit dir an!

Lena Recktenwald, 8b

Vorlesewettbewerb

Der Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier und zählt zu den größten bundesweiten Schülerwettbewerben. Der Wettbewerb wird von der Kultusministerkonferenz empfohlen. Rund 600.000 Schülerinnen und Schüler beteiligen sich jedes Jahr. Mitmachen können alle sechsten Schulklassen.

Wer gerne liest und Spaß an Büchern hat, ist eingeladen, sein Lieblingsbuch vorzustellen und eine kurze Passage daraus vorzulesen.

Bücher gibt es für jeden Geschmack und zu allen Themen. Ob Spannung, Unterhaltung, Wissen: Lesen ist Kino im Kopf und eine Reise in fremde Welten. Der Vorlesewettbewerb bietet die Gelegenheit, die eigene Lieblingsgeschichte vorzustellen und jede Menge neue Bücher zu entdecken.

Der Vorlesewettbewerb wird seit 1959 jedes Jahr von der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels in Zusammenarbeit mit Buchhandlungen, Bibliotheken, Schulen und kulturellen Einrichtungen veranstaltet.

Er startet jeweils im Oktober deutschlandweit an Schulen und verläuft über mehrere regionale und länderweite Etappen bis zum Bundesfinale im Juni im Folgejahr.

Wie jedes Jahr sind wir mit unserer Schule auch dabei und die Schülerzeitung ist natürlich vor Ort.

Quelle: https://www.vorlesewettbewerb.de/aktuelles/vorlesewettbewerb-201920/

Moritz Hermann Klasse 6a

Internet: Ein größeres Klimaproblem als gedacht?

Viele meinen, dass man den Flugverkehr einschränken sollte, da dieser so schädlich sei. Klar das stimmt, aber das Internet hat den Flugverkehr in Sachen CO2 schon längst eingeholt. Für das Internet werden im Jahr etwa 440 Millionen Tonnen Öl verbrannt, was in etwa dem Ölverbrauch von gesamt Japan entspricht!

Und wo geht jetzt der ganze Strom hin? Das Streaming ist an einem immer größer werdenden Teil schuld, denn für Speicherung und Verarbeitung der Daten, sowie für die Kühlung der Rechenzentren und Server wird eine Menge Strom benötigt. Kaum zu unterschätzen sind virtuelle Währungen: Alleine eine einzige Bitcoin-Überweisung ist schuld an 270 kg CO2. Zu guter Letzt sind es auch die Endgeräte, wie z.B. Handys und Tablets. Sie sind rund um die Uhr angeschaltet und hängen jeden Tag an der Steckdose. Wenn man jetzt alle Emissionen zusammenrechnet, kommt man auf etwa 3,7% der weltweiten Treibhausemissionen.

Die jetzt angestrebte flächendeckende Bestrahlung durch 5G Mobilfunk wird den Stromverbrauch sehr stark steigern. Es gibt etliche Indizien dafür, dass Mobilfunk nicht nur Temperaturauswirkungen, sondern auch biologische Auswirkungen hat. Man kann es im Moment noch nicht einschätzen, wie sich die enorme Strahlenbelastung auf die Menschen und Tiere auswirken wird. Die Handystrahlen sind vergleichbar mit denen einer Mikrowelle. Folgen sind unter anderem eine erhöhte Körpertemperatur. Bei Tierexperimenten fanden Forscher heraus, dass Änderungen in der Verhaltensweise, sowie im Stoffwechsel und der Embryonalentwicklung die Folgen sind. Wenn wir mit dem Handy telefonieren, dann erhöht sich die Körpertemperatur um bis zu 0.2°C. Das 5G Netz hat eine kürzere Reichweite und braucht dadurch mehr Antennen (ca. 10.000). Erst, wenn das 5G Netz in Betrieb genommen wird, möchte man Messungen für die Belastungen herausfinden. Was nicht einzuschätzen, ist, welche Sendemasten von dem 5G Netz betroffen sein werden.

Iran und die USA

IRAN und die USA

Schon seit Jahren streiten sich der Iran und die USA wegen des Öls. Denn das Land liegt in der Region Naher Osten. Zu den Nachbarländern des Irans gehören Afghanistan, Irak, und die Türkei. Auch Syrien, Israel und der Libanon liegen in der Nähe. In dieser Region gibt es sehr viel Öl aus der Erde. Und davon wird sehr viel gebraucht. Damit wird geheizt, Kunststoff produziert oder Schiffe und Autos betankt. Aber nicht alle Länder haben ihr eigenes Öl. In Deutschland kommt in der Erde kein Öl vor, das einfach so benutzt werden kann. Weil Iran und andere Länder in der Region sehr viel Öl besitzen, ist diese Region für viele Länder der Welt sehr interessant. Denn wer Einfluss dort hat, hat auch Einfluss auf das Öl.

Das ist ein Grund, warum sich auch die USA in der Region seit vielen Jahren immer wieder einmischen. Ihnen ist es wichtig, dass in den ölreichen Ländern Menschen an der Macht sind, mit denen sie gut zusammenarbeiten können. So hoffen sie, einfacher an das so wichtige Öl zu kommen.

Deshalb unterstützen die USA immer wieder bestimmte Gruppen mit Geld oder Waffen oder schicken eigene Soldaten, um Streitigkeiten dort zu lösen. Das haben sie in der Vergangenheit zum Beispiel in Iran, Irak oder Afghanistan gemacht. Das empfindet die iranische Regierung als Bedrohung. Sie findet, der Iran sollte die wichtigste Macht in der Region sein. Die USA sagen hingegen, sie wollen mit ihren Soldaten in den Ländern dort für Frieden und Demokratie sorgen.

Streitpunkt :

Auch andere Länder mischen in dem Streit mit. So sind zum Beispiel die Länder Iran und Israel verfeindet. Iran droht Israel seit vielen Jahren immer wieder mit Angriffen und Israel anders herum auch. Gleichzeitig sind die Länder Israel und USA besonders eng befreundet. Daraus folgt: Weil Iran Israels Feind ist, ist er auch der Feind der USA. So nach dem Motto: Der Freund meines Feindes ist auch mein Feind.

Außerdem spielt Terrorismus eine Rolle. Die USA werfen der iranischen Regierung nämlich vor, verschiedene Terrorgruppen zu unterstützen, zum Beispiel, indem Iran ihnen Geld für Waffen gibt.

Streitpunkt Atomwaffen :

Ein weiterer Streitpunkt liegt in der Atomkraft. In Iran werden schon seit vielen Jahren Atomkraftwerke betrieben, um Strom zu produzieren. Dafür wird der Stoff Uran benutzt, der in Iran ebenso gewonnen werden kann wie Öl.

Er ist sehr gefährlich und kann nicht nur für Atomkraftwerke, sondern auch für Atombomben benutzt werden. Das sind mit die gefährlichsten Waffen der Welt. Weil Iran eigenes Uran hat, fürchten viele seit Jahren, dass das Land auch solche Atomwaffen baut. Die USA versuchten das gemeinsam mit anderen Ländern schon lange zu verhindern.

2015 schlossen die Länder Deutschland, Frankreich und Großbritannien gemeinsam mit den USA einen Vertrag mit Iran. Mittlerweile haben aber USA und Iran gesagt, dass sie sich nicht mehr an die Abmachungen im Vertrag halten wollen.

Rübenretter

Habt ihr euch jemals gefragt, was mit dem Obst und Gemüse passiert, das nicht der ,,Norm“ entspricht?

Es wird weggeworfen! Was für eine Verschwendung, vor allem, wenn man bedenkt, dass viele Menschen weltweit hungern müssen.

Doch nicht mit den Rübenrettern.

Das sind vier junge Personen, denen es nicht egal ist, was mit diesem Obst und Gemüse passiert.

Sie werden von den Bauern (Scherzer Gemüse, Ruff-Häring Gemüsebau, Gartenbau Drechsler und Sieber Hof) beliefert und versenden das krumme, zu kleine oder zu große Gemüse an Kunden, die ihre Idee unterstützen. Wenn man ein Abo eingeht, bekommt man alle zwei Wochen freitags eine Box. Dieses Abo ist jederzeit kündbar.

Ihr könnt euch solche Boxen bei ihnen im Shop kaufen und ein Abo machen.

Interesse? Dann schaut doch mal mit euren Eltern unter www.ruebenretter.de.

Lena Recktenwald, 8b

Unsere Schülerzeitung „Litfaßsäule“ stellt sich vor

* Wer sind wir überhaupt?

Wir nennen uns „Litfaßsäule“ und bestehen aus sieben Personen:
Emily Eckert 5a, Fabio Born 6a, Moritz Hermann 6a, Leon di Franco 8a, Lena Recktenwald 8b, Jonas Wöll 9a und Maurice Willems 10b.
Die betreuende Lehrer sind Frau Rivinius-Theobald und Herr Schu.

* Womit beschäftigen wir uns?

Wir werden Artikel über die verschiedensten Themenfelder schreiben, die für Euch interessant sind, wie z.B. Aktuelles, Projekte, Rezepte, Interviews, Freizeittipps und aus dem Schulleben berichten.

* Wann treffen wir uns?

Unserer AG findet jeden Dienstag in der 7. und 8. Stunde statt. Wenn Du Interesse hast, bei uns mitzumachen, sprich einfach Frau Rivinius-Theobald oder Herrn Schu an.