Gemeinschaftsschule Schaumberg Theley

Modellschule der Talentförderung Sport des Landkreises St. Wendel

“Stolpersteine” – auf den Spuren jüdischen Lebens in St. Wendel

“Stolpersteine” – auf den Spuren jüdischen Lebens in St. Wendel

Erinnerungskultur – Auf den Spuren jüdischen Lebens in St. Wendel

 „Seid wachsam. Lasst es nicht wieder geschehen!“
(Inschrift auf dem Gedenkstein am Standort der ehemaligen Synagoge St. Wendel)

Um die Erinnerung wachzuhalten, machten sich die Abschlussschülerinnen und -schüler der Klassenstufe 9 am 22. Juni 2022 mit ihren Deutschlehrern Herrn Schu und Frau Gemmel auf den Weg nach sichtbaren Spuren jüdischen Lebens in St. Wendel. Sie suchten alle „Stolpersteine“ auf, die in der Stadt verlegt wurden. Die 10×10 cm großen Stolpersteine werden aus Beton gegossen, mit einer Messingplatte versehen und vor den ehemaligen Wohnhäusern der Opfer in öffentlichen Gehwegen eingelassen. Somit soll ein Stück Geschichte in unser alltägliches Leben zurückgeholt werden.

In St. Wendel erinnern die Steine an jüdische Bürgerinnen und Bürger, die hier bis 1935 lebten und durch die Nationalsozialisten vertrieben und ermordet wurden. Das europaweite Kunstprojekt „Stolpersteine“ des Künstlers Gunter Demnig hält die Erinnerung an die jüdischen Opfer des Nationalsozialismus wach. Wer sie im Vorübergehen sieht, soll im Geiste darüber stolpern, kurz innehalten und die Eingravierung lesen.

Leider waren die Stolpersteine in St. Wendel im Laufe der Jahre so schmutzig geworden, dass man nicht mehr über sie „stolperte“, weil man sie kaum mehr von den umliegenden Pflastersteinen unterscheiden konnte. Um die Schicksale hinter den Steinen wieder in den Blick zu rücken, säuberten die Schülerinnen und Schüler diese.

Lasse: „Ich werde in ein paar Monaten alle Steine kontrollieren und sie noch einmal säubern, wenn es nötig ist.“

Besonders die Schicksale hinter den Steinen berührten die Jugendlichen. Schockiert waren sie vor allem, dass die Nationalsozialisten auch vor Kindern nicht Halt machten, wie das Beispiel der Familie Heymann aus der Gymnasialstraße zeigt: Der Vater Max betrieb in der Bahnhofsstraße ein Frisörgeschäft. 1935 flüchtete die Familie nach Holland. Von dort wurden sie 1943 nach Auschwitz deportiert und ermordet. Ihre Tochter Marianne wurde nur zehn Jahre alt. Amélie: „So etwas darf nie wieder geschehen!“ (SM/GM)

Chat der Welten – Germany meets Kenia

“Die Herzlichkeit der kenianischen SchülerInnen hat mich beeindruckt!” (Raphael Burkhardt, Schüler der Klasse 10a).

Am Montag, den 23.06.22 war es endlich soweit. Im Rahmen des Chats der Welten fand heute der erste Live-Videochat zwischen dem Englisch 10er A-Kurs von Frau Koppenburg und der kenianischen Mihango Primary School im afrikanischen Kenia statt. Per Zoomkonferenz begrüßten uns die SchülerInnen aus Kenia und zeigten uns ihr Klassenzimmer, das Schulessen, ihr Schulgebäude, uvm. Das Projekt ist aus einer Zusammenarbeit zwischen den Fachbereichen Englisch und GW entstanden.

Beide Schülergruppen stellten sich während der Videokonferenz gegenseitig Fragen auf Englisch. Dabei stellte sich schnell heraus, dass im kenianischen Klassenzimmer 75 SchülerInnen unterschiedlicher Altersklassen beschult werden und sie nach der Schule völlig andere Dinge machen, als das unsere SchülerInnen so tun. Im Vordergrund stand hier somit ein Perspektivwechsel, der sichtlich gelungen ist. Dieser Meinung ist auch Raphael Burkhardt: “Ich war total erstaunt wie herzlich die kenianischen SchülerInnen waren. Hätten wir ein solches Gespräch mit einer Schule in Deutschland geführt, wären wir womöglich nicht so herzlich begrüßt worden.” Auch Leon Di Franco stellte beeindruckt fest: “Ich ging davon aus, dass die SchülerInnen nach der Schule wie wir Spaß haben und ihre Zeit mit Spielen oder Hobbys verbringen. Stattdessen meinte das junge Mädchen zu mir, dass sie nach dem langen Fußmarsch nach Hause den restlichen Tag ihrer Mutter im Haushalt helfe. Von da an habe ich realisiert, wie einfach ich es in meinem Leben habe verglichen mit dem Leben dieses jungen Mädchens.”

Ein großer Dank geht dabei an Wynnie Mbyndio von der Fairtrade-Initiative Saarbrücken, die den Chat initiiert hat und in Kenia vor Ort war. Beim ersten Termin vor circa 2 Monaten war sie noch bei uns im Klassenzimmer anwesend. Wie praktisch, dass sie gerade durch Kenia reist und sich nun von der Partnerschule aus zuschalten konnte.

Danke für diesen so unglaublich tollen Chat heute! Grüße nach Kenia.

Bildungstagung zur nachhaltigen Zukunft

Bildungstagung zur nachhaltigen Zukunft mit der 10. Klasse

Am 13.05.22 fand die Bildungstagung zum Thema „Transformatives Lernen für eine nachhaltige Zukunft – Klimawandel und Klimagerechtigkeit im Bildungskontext“ im Pingusson Gebäude in Saarbrücken statt. Im Rahmen unserer Teilnahme am Lifestyle@pro-Klima Projekt wurden auch unsere SchülerInnen der 10. Klasse herzlich zu dieser Tagung eingeladen. Eine kleine Delegation unserer 10er machte sich also auf nach Saarbrücken, um die Aktionen unserer Projekttage zum Thema Nachhaltigkeit und Digitalität vorzustellen.

Neben verschiedener Vorträge zum Thema Klimabildung und Klimagerechtigkeit stellten sich auch saarländische Akteure im Bereich der Klimabildung dem Publikum vor. Darunter die „Weltveränderer e.V.“, „Students for Future“, „Acker e.V.“, die Europäische Akademie Otzenhausen und Nes mit dem „Chat der Welten“, die in kurzen „Pitches“ ihre Arbeit und Anliegen erklärten.

Im Anschluss konnten dann unsere SchülerInnen die Projekte der GemS Schaumberg vorstellen und standen dabei auch im Online-Austausch mit einer weiteren Schule, die ebenfalls an Lifestyle@pro-Klima teilgenommen hatte.

Besonders die leckere vegane Verköstigung während der Veranstaltung blieb dabei unseren 10ern positiv in Erinnerung.

Schulinterne Fortbildung

Theley. Ende April 2022 haben an der Gemeinschaftsschule Schaumberg Theley Schulinterne Fortbildungen zum Thema „Emotionale Entwicklungsstörungen“ stattgefunden. Entstanden sind diese aus dem „Runden Tisch“ zu dem Thema, an dem das Multiprofessionelle Team ein paar Wochen zuvor teilgenommen hat.

Die Fortbildung haben die KollegInnen aus dem Multiprofessionellen Team der Schule für ihre KollegInnen vorbereitet und vorgestellt.

Thema der Fortbildung waren Emotionen, verschiedene Phasen von aggressivem Verhalten, Emotionsregulierung und Störungen im emotionalen Verhalten. Abgerundet hat die Fortbildung die Vorstellung von Fallbeispielen, die das Kollegium gemeinsam bearbeiten konnte.

Der nächste „Runde Tisch“ des Multiprofessionellen Teams an der Gemeinschaftsschule Schaumberg Theley wird Ende Juni zum Thema „Schuldistanziertes Elternhaus“ stattfinden.

Multiprofessionelles Team aus Sankt Wendel besucht außergewöhnliche Fachtagung in Saarbrücken

Saarbrücken. Am Montag, den 23. Mai, hat in Saarbrücken die Fachtagung „Multiprofessionelle Kooperationen in der Bildung – Kooperation zwischen Lehrkräften und SchulsozialarbeiterInnen“ stattgefunden. Hierzu ist auch das Multiprofessionelle Team der Gemeinschaftsschule Schaumberg Theley angereist.

Auf der Tagesordnung standen ein sehr interessanter wissenschaftlicher Vortrag zur Multifunktionalität in der Schulsozialarbeit und ein sehr inspirierender Vortrag einer Journalistin, die die Schullandschaft in Neuseeland erkundet hat und viel Inspiration für die Arbeit an Schulen in Deutschland mitgebracht hat.

Nach dem Input am Vormittag haben sich die TeilnehmerInnen der Fachtagung am Nachmittag in kleinen Workshops zusammengefunden. Auch die Leiterinnen des Projektes „Multiprofessionelle Unterstützungsteams“ aus Sankt Wendel haben in diesem Rahmen einen Workshop angeboten und Impulse für die multiprofessionelle Zusammenarbeit an der eigenen Schule vermittelt.

Der Tag wurde mit viel Musik begleitet, was ihn zu einem besonders erinnerungswürdigen Tag gemacht haben und zu einer ganz besonderen Fachtagung.

Besuch der Laborschule in Bielefeld

Am 7./8. April 2022 besuchte die Schulleitung der Gemeinschaftsschule Schaumberg Theley mit Schulleiter Henning Heinz, Konrektor Lothar Klauck und Didaktikleiterin Susanne Bleimehl die Laborschule Bielefeld. Nachdem der Schulleiter Rainer Devantié bereits im November 2019 im ProfiL Netzwerk GW eine Fortbildung zum Thema Individualisierte Unterrichtsformen und Partizipation in der Schule durchgeführt hatte, war der Wunsch groß, die Laborschule zu besuchen um sich die Konzeption vor Ort anzuschauen.

Die Laborschule Bielefeld ist eine Versuchsschule des Landes Nordrhein-Westfalen. Im Jahre 1974 wurde sie nach den Ideen des Pädagogen Hartmut von Hentig zusammen mit dem benachbarten Oberstufen-Kolleg Bielefeld gegründet.

Als Versuchsschule des Landes hat sie den Auftrag, „neue Formen des Lehrens und Lernens und Zusammenlebens in der Schule zu entwickeln“. Komplementär zur Versuchsschule existiert die Wissenschaftliche Einrichtung Laborschule, die als Institut der Universität Bielefeld die Arbeit der Schule begleitet und evaluiert.

An der Laborschule Bielefeld werden Schüler der Jahrgänge 0 (Vorschuljahr) bis 10 unterrichtet, wobei die Übergänge von einem Jahrgang zum nächsten fließend sind. Die Schule unterteilt nicht nach Jahrgängen, sondern nach Stufen, die mehrere Jahrgänge zusammenfassen, sich teilweise überschneiden und altersgemischte Gruppen bilden. Notenzeugnisse werden erst in den Jahrgängen 9 und 10 erteilt.

Die Laborschule möchte ein Ort sein, an dem Kinder und Jugendliche gern leben und lernen. Sie möchte ihnen wichtige Grunderfahrungen ermöglichen, die viele von ihnen sonst nicht machen könnten. Leben und Lernen sollen, soweit dies möglich und sinnvoll ist, eng aufeinander bezogen sein. Der Unterricht folgt dem Prinzip Lernen an und aus Erfahrung.

Die Schule legt bei der Zusammenstellung der Lerngruppen großen Wert auf Heterogenität, sie sieht diese als Chance und Bereicherung. Daraus ergibt sich eine weitgehende Individualisierung des Unterrichts, die auf das unterschiedliche Lerntempo der Kinder und ihre individuell verschiedenen Bedürfnisse und Fähigkeiten Rücksicht nimmt.

Die Schule versteht sich zugleich als Gemeinschaft aller in ihr tätigen Personen, die einander in ihrer Unterschiedlichkeit akzeptieren und achten. Was von erwachsenen BürgerInnen unserer Gesellschaft erwartet wird, soll hier im Alltag erlernt werden: das friedliche und vernünftige Regeln gemeinsamer Angelegenheiten. Solches Lernen geschieht durch Verantwortung und Beteiligung. In dieser „Gesellschaft im Kleinen“ lernen die Einzelnen, für übernommene Aufgaben und zunehmend auch für den eigenen Lernweg verantwortlich einzustehen.

In beeindruckender Weise konnte die Schulleitung der Gemeinschaftsschule Schaumberg die Umsetzung dieser Leitgedanken beobachten. Dies zeigte sich in vielfältigen Bereichen, so auch in der Umsetzung der Inklusion, denn die Laborschule versteht sich als Schule für alle und lebt dies auch. Dies erfolgt auch mithilfe der individuellen Lernangebote, die auch ihre räumliche Entsprechung finden und von den SchülerInnen gerne angenommen und umgesetzt werden. Die hierarchiearme Zusammenarbeit der verschiedenen Professionen in einem multiprofessionellen Team ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil, wie auch schließlich die Identifizierung der SchülerInnen mit ihrer Schule, die sie nicht nur als Lernort, sondern auch als Lebensort wahrnehmen.

Jeder konnten sehen, wie Offenheit, Zu- und Vertrauen bei einem innerstädtischen SchülerInnen-Klientel zum Bildungserfolg beiträgt und wie unaufgeregt alle Mitglieder der Schulgemeinschaft agieren und miteinander umgehen. Das war für die gesamte Gruppe vom Schaumberg sehr bereichernd und inspirierend.

„Was mich besonders beindruckte war, dass trotz dieser alternativen Herangehensweise der Schule die Anschlussfähigkeit aller SchülerInnen immer gewahrt blieb und über 60% des Jahrgangs 10 den Übertritt in die gymnasiale Oberstufe an anderen Schulen erreichten und dort erfolgreich ihr Abitur ablegen.“, so Schulleiter Henning Heinz, der das Fazit der Exkursion wie folgt zusammenfasste:

„Wir können als klassische Gemeinschaftsschule natürlich nicht jeden einzelnen Aspekt der Laborschule Bielefeld einfach übernehmen. Wir haben aber gesehen, dass es auch anders geht. Wir konnten uns auf unterschiedliche Weise inspirieren lassen und sind uns sicher, dass die Inspiration uns dabei hilft als Schule noch besser zu werden.“

MindMatters – Präventions- und Gesundheitsförderungsprogramm

MindMatters – There is no health without mental health”

Im Februar und März nahmen (Vertrauens-)Lehrerin und Mediatorin Andrea Schwaferts und Schulsozialarbeiterin Nina Scharle an den ersten vier Einheiten des Präventions- und Gesundheitsförderungsprogramm MindMatters des Landesinstituts für Präventives Handeln (LPH) teil.

Das Programm MindMatters stammt ursprünglich aus Australien und erfreut sich dort großer Beliebtheit, seit 2003 findet es auch in den deutschen Schulen immer größeren Anklang.

Mit dem Slogan „Mit psychischer Gesundheit gute Schule entwickeln“ zielt MindMatters auf die Förderung der psychischen Gesundheit sowohl von Schüler*innen als auch Lehrkräften ab und unterstützt so den Aufbau einer positiven Schulkultur.

Innerhalb der Veranstaltung wurden die einzelnen Unterrichtsmodule von Referent Oliver Schmidt anschaulich vorgestellt und gemeinsam mit den Teilnehmern erprobt und diskutiert. Diese thematisieren unter anderem den Umgang mit Gefühlen, Resilienzförderung, das Knüpfen von Freundschaften, den Umgang mit Stress, die Prävention von Mobbing und den Umgang mit psychischen Erkrankungen. Das Ziel ist die Schaffung einer schützenden und fürsorglichen Lernumgebung und ein damit verbundenes gestärktes Zugehörigkeitsgefühl zur Schulgemeinschaft.

Kooperationsvertrag mit der DJK Oberthal

Am Mittwoch, den 6. April 2022 um 14:00 Uhr unterzeichneten Schulleiter Hennig Heinz und der Vorsitzende des Handballvereins DJK Oberthal e.V., Dominik Schön, in der Sport- und Kulturhalle Theley im Beisein aller SportlehrerInnen einen neuen Kooperationsvertrag zwischen Schule und Verein. Nach Auflösung des alten Abkommens mit der HSG Nordsaar hatte sich die DJK Oberthal als neue Partnerin angeboten. Für sie stellt die Kooperation mit der GemS Theley, die seit Kurzem Partnerschule des Handball Verband Saar ist, die optimale Verbindung dar. Der Verein mit neu aufgestelltem Vorstand möchte v.a. seine Jugendarbeit intensivieren.

Schule und Verein legten gemeinsame Ziele in ihrer neuen Zusammenarbeit fest, sodass beide voneinander profitieren. (me)

21 SchulsanitäterInnen der GemS Schaumberg haben erfolgreich den Erste-Hilfe-Lehrgang abgeschlossen

An zwei vollen Unterrichtstagen kam das DRK an die Gemeinschaftsschule in Theley, um angehenden SchulsanitäterInnen auszubilden.

Seit wenigen Monaten hat unsere Schule einen sogenannten Schulsanitätsdienst, dessen Ziel es ist, MitschülerInnen zu helfen sowie LehrerInnen und das Sekretariat zu entlasten. Hierzu ist jedoch eine qualifizierte Ausbildung notwendig, ähnlich wie es vor dem Führerschein der Fall ist. Also standen neben der Herz-Lungen-Wiederbelebung auch Themen auf dem Programm wie Verbände anlegen, psychische Betreuung von Verletzten, Eigensicherung sowie die verschiedensten Tipps, Erkrankungen richtig zu erkennen und zu diagnostizieren.

Insgesamt konnten 21 SchülerInnen von Jahrgang 5 bis Jahrgang 9 mit ihrem Lehrer Herr Gläser den Kurs erfolgreich abschließen. In den folgenden AG-Stunden werden diese Themen jetzt vertieft und erweitert. Somit sind unsere SchulsanitäterInnen jetzt befugt, ihren Dienst in Kürze offiziell anzutreten und beispielsweise in den Pausen bei Notfällen adäquat helfen zu können. Deshalb war dieser Lehrgang ein weiterer wichtiger Schritt, unsere Schule ein Stück weit sicherer zu machen.

Elternabend zur Medienkompetenz an der Gemeinschaftsschule Schaumberg Theley

Am Montag, den 4. April 2022 veranstaltete die GemS Schaumberg Theley um 18:00 Uhr einen Elternabend zum wichtigen Thema „Medienkompetenz“, dem man sowohl präsent in der Aula als auch online beiwohnen konnte.

Die Referentin Nicole Burkert-Arbogast vom Medienkompetenz-Zentrum der Landesmedienanstalt Saarland (LMS) gab einen umfassenden Überblick zur Materie. Angesprochen wurden u. a. folgende Aspekte:

Arten sozialer Medien und deren Nutzung, negative Auswirkungen des unkontrollierten Medienkonsums, „Sieben goldene Medienregeln“, Sicherheit und Risikovermeidung, Zugangsbeschränkung, Fördern der Medienkompetenz im Alltag, Gefahren des Internets, Tipps zur Nutzung von Messengern und sozialen Netzwerken, Schutzeinstellungen etc.

Ziel sollte es sein, den Kindern und Jugendlichen das Wissen und die Fähigkeit zu vermitteln,  selbstbestimmt und kritisch mit Medien umzugehen.

Die Referentin berichtete darüber hinaus über ihre praktische Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen in den begleitenden Workshops, die für die Fünferklassen teilweise bereits stattgefunden haben.

Insgesamt war es angesichts der immer größer werdenden Bedeutung der digitalen Medien eine sehr informative Veranstaltung. (me)